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Willkommen
auf meiner Seite!
Hier auf dieser privaten Homepage
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zu den Bereichen, in denen ich aktiv bin:
Meine Veröffentlichungen
Württembergische Landesgeschichte
Radikaler Pietismus
Auswanderer aus Neuhausen
an der Erms
Auswanderer aus dem Amt Urach
Van Morrison:
Radio and soundboard recordings
Grandma, Pietism and the Missionaries: Origins of Bertolt Brecht’s Asia
Erklärung
Im Internet sind Kommentare eines namensgleichen Nutzers namens Eberhard Fritz aufgetaucht, in denen in unflätiger Sprache gegen politische Parteien gehetzt wird („grüne Verbrecher“). Um jedem Verdacht von vornherein zu begegnen, erkläre ich hiermit, dass ich mit dieser Person nicht identisch bin und solche Kommentare niemals schreiben würde. Als Mann der bürgerlichen Mitte setze ich mich für unsere Demokratie ein, deren wichtigstes Element die Meinungsfreiheit ist. Manchmal muss man hart über bestimmte Punkte diskutieren. Ich kann durchaus entschieden einen Standpunkt vertreten und habe das auch schon verschiedentlich getan, aber ich finde Hetze schlichtweg widerlich und eines kultivierten Menschen unwürdig.
Ich bin in einer freien und offenen Gesellschaft aufgewachsen, und das soll auch so bleiben. Wenn Menschen friedlich zusammenkommen und ihre Meinung zum Ausdruck bringen, oder wenn sie sich zu religiösen Versammlungen treffen, sollen sie das ungestört tun können. Vor diesem Hintergrund empfinde ich es als Schande für Deutschland, wenn Synagogen und jüdische Gemeindehäuser durch Sicherheitskräfte bewacht werden müssen. Dasselbe gilt für Kirchen, Moscheen und andere religiöse Orte.
Man kann den Staat Israel wegen seines Vorgehens gegen die Palästinenser hart kritisieren. Wir alle hoffen, dass es eine friedliche Lösung geben wird und die Menschen in Gaza und im Westjordanland sicher, frei und auskömmlich leben können. Wenn das aber hier in Deutschland in Beleidigungen oder Gewalt gegen Menschen jüdischen Glaubens oder deren Gebäude umschlägt, bringt das keine Lösung in Israel oder Palästina. Ich hatte insofern eine schöne Jugend in Deutschland, als man sich auch bei Massenveranstaltungen weitgehend sicher fühlen konnte.Deshalb will ich, dass es für alle so bleibt, die friedlich leben, egal welcher Religion, Hautfarbe oder politischer Meinung sie sind.
Meine Eltern haben beide als einfache Leute die gesamte Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg miterlebt, und es wurde bei uns zu Hause offen darüber gesprochen. Sie berichteten, dass die Hetze bis in den Alltag hinein das Leben vergiftete. Ich möchte nicht in einer solchen Gesellschaft leben. Zur Demokratie mit allen ihren Fehlern und Mängeln sehe ich keine humane Alternative.
Metzingen, den 27. Oktober 2025
Dr. Eberhard Fritz
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